Krankengymnastik
Therapiert Beschwerdebilder in fast allen medizinischen Fachbereichen.
Sie beinhaltet aktive und passive Therapieformen mit dem Ziel, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern oder
wiederherzustellen.
Manuelle Therapie
Bedeutet Heilbehandlung mit den Händen. Sie beinhaltet die
Mobilisation von Gelenken, der Extremitäten und der Wirbelsäule,
und stellt das physiologische Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln,
Faszien und Nerven wieder her.
Massage
Ist eine der ältesten Behandlungsformen und ein wichtiger
Bestandteil der Physiotherapie. Ihr Ziel ist, Verspannungen und Verhärtungen zu lösen und
Körper und Geist wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.
Manuelle Lymphdrainage
Ihre Anwendungsgebiete sind vielfältig.
Sie wird eingesetzt zur Entstauung geschwollener Körperregionen,
nach Traumata und Operationen, sowie nachTumorbehandlung und
Lymphknotenentfernung. Desweiteren unterstützt sie die Behandlung
aller Krankheitsbilder, bei denen eine Spannungsreduktion der Muskulatur
und eine Normalisierung des vegetativen Nervensystems indiziert sind.
Anwendung findet die Manuelle Lymphdrainage nach allen orthopädischen
und traumatologischen Krankheitsbildern, die von Schwellungen begleitet
werden, nach Sportverletzungen, Verbrennungen,
Migräne, CRPS, Schleudertrauma, Narbenbehandlung und bei Schmerzen.
Faszienbehandlung
Faszien – das Bindegewebe – durchziehen unseren gesamten Körper.
Insbesondere durch Traumata und Bewegungsmangel sind Verdrehungen
und/oder Verklebungen möglich. Das kann zu Schmerzen, Koordinationsverschlechterung
und Empfindungsstörungen führen.
Bestimmte manuelle Techniken sind geeignet, hier Abhilfe zu schaffen.
Sportphysiotherapie
Begleitet Breitensportler, Leistungs- und Hochleistungssportler nach Verletzungen,
in der Rehabilitation und präventiv. Neben vielfältigen physiotherapeutischen Maßnahmen
beinhaltet sie auch Trainingssteuerung und Ernährungsberatung.
Klassisches Tapen / Kinesiotapen
Kinesio = Bewegung Logie = Lehre Tape = Band
Der japanische Arzt und Chiropraktiker Dr. KENZO KASE entwickelte vor ca. 30 Jahren erstmalig die Methode des Kinesio -Tapings. Die von ihm beschriebene Anwendungstechnik nimmt Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Menschen.
Die verschieden Anlagemöglichkeiten:
Der japanische Arzt und Chiropraktiker Dr. KENZO KASE entwickelte vor ca. 30 Jahren erstmalig die Methode des Kinesio -Tapings. Die von ihm beschriebene Anwendungstechnik nimmt Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Menschen.
Die verschieden Anlagemöglichkeiten:
- Lymph-Taping (bei Schwellung)
- Muskel-Taping (bei verspannter Muskulatur)
- Band-Taping (bei instabilen Gelenken)
- Organ-Taping (zur Anregung der Organtätigkeit)
- Narben-Taping (bei festen / verklebten Narben)
Wirkungsweise:
Das Anlegen des elastischen Kinesiotapes führt zu+ wellenförmigen Anhebung der Haut. Dies verbessert die Blut – und Lymphzirkulation und regt den Stoffwechsel an, damit die Muskulatur wieder effizienter arbeiten kann.
Mögliche Indikationen sind unter Anderem:
Das Anlegen des elastischen Kinesiotapes führt zu+ wellenförmigen Anhebung der Haut. Dies verbessert die Blut – und Lymphzirkulation und regt den Stoffwechsel an, damit die Muskulatur wieder effizienter arbeiten kann.
Mögliche Indikationen sind unter Anderem:
- Verspannter Schulter-Nacken-Bereich, Rückenschmerzen
- Tennis- bzw. Golfer-Ellenbogen, sonstige muskuläre Beschwerden
- Venenschwäche, Lipödem
- nach Bänderriss
- Schwangerschaft
- Verdauungsprobleme
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Rückenbehandlung nach McKenzie
Die Therapie folgt den biomechanischen Grundlagen der Wirbelsäule und den Bandscheiben.
Sie lässt sich optimal der individuellen
Problematik des Patienten anpassen und beinhaltet ebenso die Anleitung zur Selbstbehandlung.
Cranio – Mandibuläre Dysfunktion (CMD)
CMD beschreibt die Cranio – Mandibuläre Dysfunktion des stomatognathen Systems.
Das stomathognathe System bezeichnet die Gesamtheit aller Strukturen im Kopf-, Mund-, Kiefer- und Halsbereich. Es beinhaltet sämtliche Interaktionen zwischen Schädel, Kiefergelenk und Wirbelsäule. Der Körper reagiert auf alle Veränderungen in diesem Bereich mit Ausweich- und Ausgleichreaktionen. So kann ein Kiefergelenk, das nicht in der korrekten Position arbeitet, zu verschiedensten Beschwerden führen – z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen bis hin zu Beschwerden im Lendenwirbelsäulen- und Beckenbereich. Auch die Störung des Hörvermögens (Tinnitus) und des Gleichgewichtsinnes (Schwindel) können Folge einer Dysbalance des Kiefergelenkes sein.
Das stomathognathe System bezeichnet die Gesamtheit aller Strukturen im Kopf-, Mund-, Kiefer- und Halsbereich. Es beinhaltet sämtliche Interaktionen zwischen Schädel, Kiefergelenk und Wirbelsäule. Der Körper reagiert auf alle Veränderungen in diesem Bereich mit Ausweich- und Ausgleichreaktionen. So kann ein Kiefergelenk, das nicht in der korrekten Position arbeitet, zu verschiedensten Beschwerden führen – z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen bis hin zu Beschwerden im Lendenwirbelsäulen- und Beckenbereich. Auch die Störung des Hörvermögens (Tinnitus) und des Gleichgewichtsinnes (Schwindel) können Folge einer Dysbalance des Kiefergelenkes sein.
Fehler in der Funktion des stomatognathen Systems können verschiedene Ursachen haben. Die Stellung der Zähne, Reparaturen, Implantate, Entzündungen oder muskuläre Verspannungen der Kaumuskulatur (Fehlbiss) haben Einfluss auf das Kiefergelenk. Außerdem können frühere Unfälle (Schleudertrauma) zu Veränderungen im Halswirbelsäulen- und Schädelbereich führen, die das stomatognathe System aus dem Lot bringen.
Die cranio-mandibuläre Therapie ist eine ursächliche Behandlungsform der Beschwerden aus der Fehlfunktion des stomatognathen Systems: Diese Therapie beinhaltet die Behandlung des Schädels (Cranio-sacrale Therapie), des Gesichts-, Kiefer- und Wirbelsäulenbereichs (manuelle Therapie) wie auch die Entspannung der zugehörigen Muskulatur.
Mit dieser Kombination und unserer langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet können Schmerzen im Kopf-/ Gesichts-/ Schulter- und Wirbelsäulenbereich effektiv therapiert werden.
Durch die Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden (z.B. Schienenversorgung) lassen sich die Behandlungsergebnisse langfristig konservieren.
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Begleitende Bissschienentherapie
Wenn Zahnarzt oder Kieferorthopäde eine Aufbissschiene verordnen,
kann es wichtig sein, begleitend die gesamte Körperstatik zu behandeln,
um Störungen aus der Peripherie auf das Kiefergelenk und den Biss zu vermeiden.